Braunkohle in der Lausitz

Haidemühl

Kippengelände
In diesem heutigen Kippengelände gab es früher Dörfer mit vielen Einwohnern. Seit der Tagebau Welzow-Süd 1959 aufgeschlossen wurde, fielen ihm bereits 17 Dörfer zum Opfer, viele von ihnen waren sorbische Dörfer: Dollan (Dolań), Geisendorf (Gižkojce), Gosda (bei Spremberg) (Gózdź), Groß Buckow (Bukow), Haidemühl (Gózdź), Jessen (Jaseń), Josephsbrunn, Kausche (Chusej), Klein Buckow (Bukowk), Klein Görik (Gorki), Pulsberg (Lutoboŕ), Radeweise (Radojz), Roitz (Rajc), Sagrode, Stradow (Tšadow), Straußdorf (Tšuckojce) und Wolkenberg (Klěšnik).

Bereits 17 Dörfer sind in dieser Mondlandschaft verschwunden. Jetzt verbreiten die gigantischen Abraumhalden von Welzow-Süd Endzeitstimmung, sie wären die perfekte Kulisse für einen düsteren Science-Fiction-Film.

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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.