Braunkohle in der Lausitz

Haidemühl

Alte Glasfabrik
Die alte Glasfabrik von Haidemühl. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der 1835 errichteten Glashütte verbunden. Das Geschäft mit dem Glas florierte, die Belegschaft – und damit Einwohnerzahl – wuchs. Als 1900 eine Brikettfabrik eröffnete, entstand ein weiteres wirtschaftliches Standbein für Haidemühl. Verkehrsanbindungen nach Spremberg, Senftenberg, Welzow und Petershain wurden gebaut, dazu neue Glashüttengebäude und Wohnhäuser. Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung wurde das Glaswerk mit 1280 Beschäftigten und die Brikettfabrik mit 160 Mitarbeitern geschlossen. Mit der Arbeitslosigkeit begann die Abwanderung. In wenigen Jahren werden mit Haidemühl auch die Reste der Glasfabrik im Tagebau verschwinden.

Abgewickelt, abgeschlossen, zum Abriss freigegeben: In der Haidemühler Glasfabrik arbeiteten bis zur Wende fast 1300 Menschen.

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In den Lausitzer Kohlekraftwerken Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg werden jährlich ca. 52.000.000 Tonnen Braunkohle verbrannt. Jede Tonne Braunkohle führt zur Freisetzung von einer Tonne Kohlendioxid.